Pressespiegel
Berliner Morgenpost | 05.11.2020
Schlaue Ausweisautomaten in Reinickendorfer Bürgerämtern
Durch drei neue Ausweisautomaten arbeiten die Bürgerämter ab sofort effizienter. Es werden Foto, Fingerabdruck und Unterschrift erfasst. Zum Artikel (Link auf externe Webseite)
Main-Echo | 11.08.2017
Fotos und Fingerabdrücke selbst erfassen - Rathaus: »Speed Capture Station« im Bürgerbüro
Im Bürgerservicebüro im Aschaffenburger Rathaus steht jetzt eine »Speed Capture Station«. Wie die Verwaltung mitteilt, können Bürger damit ihre biometrischen Daten - wie Passfoto und Fingerabdrücke - selbst erfassen, bevor sie den Antrag auf einen Personalausweis oder Reisepass im Bürgerservicebüro stellen. Zum Artikel (Link auf externe Webseite)
Landeshauptstadt Düsseldorf | 10.08.2017
Bürgerbüro im Dienstleistungszentrum testet nächstes Selbstbedienungsterminal
Im Bürgerbüro im Dienstleistungszentrum werden seit Mittwoch, 7. Juni, Geräte einer neuen Generation von Fotoautomaten getestet: Selbstbedienungsterminals. Nachdem im ersten Schritt das Self-Service-Terminal der Bundesdruckerei GmbH getestet wurde, geht der Testlauf mit der Speed Capture Station der Firma Speed Biometrics GmbH in die zweite Runde. Zur Meldung (Link auf externe Webseite)
secunet Kundenmagazin secuview | Ausgabe 1/2017
Gegen Passbild-Betrug
Wer einen neuen Personalausweis oder ein anderes hoheitliches Identitätsdokument mit Lichtbild beantragen wollte, brachte früher selbst ein Passfoto zum Bürgeramt mit. Doch dieses Verfahren birgt Risiken: Beim sogenannten Face Morphing etwa verschmelzen Kriminelle die Gesichtsbilder mehrerer Personen zu einem neuen Bild. Ein Identitätsdokument mit diesem Bild kann dann nicht nur von einer, sondern von mehreren Personen zur Authentifizierung durch biometrische Identifizierungssysteme verwendet werden. Solche manipulierten Gesichtsbilder sind für Behördenmitarbeiter nur schwer als Täuschung zu erkennen. Doch die Betrugsmasche kann durch den Einsatz einer Speed Capture Station, eines „biometrischen Ausweisautomaten", mittels Live-Aufnahmeverfahren zuverlässig verhindert werden. Zum Artikel (PDF). Quelle: secunet Kundenmagazin secuview, Ausgabe 1/2017 (Link auf externe Webseite)
General-Anzeiger | 28.02.2017
Selbstbedienung im Stadthaus in sechs Sprachen
An neuen Terminals können Bürger Foto, Fingerabdruck und Unterschrift für ihren neuen Pass selbst auf den Weg bringen. Und die durchschnittlichen Wartezeiten sind im Moment der Stadt zufolge auch „deutlich im grünen Bereich”. Zum Artikel (Link auf externe Webseite)
Presseinfos
Presseinfo 18.11.2024
Speed Capture Kiosk zertifiziert für Selbsterfassung von Lichtbild und Fingerabdrücken ab 1. Mai 2025
Der Speed Capture Kiosk (Version 2.0) wurde als erstes System zur Selbsterfassung von Lichtbild und Fingerabdrücken am 15. Oktober 2024 vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nach der Technischen Richtlinie BSI TR-03121-3.2 Version 6.0 zertifiziert. Das BSI hat damit die Konformität zu der für solche Systeme relevanten Kombination sogenannter Applikationsprofile („Unsupervised Self-Service Facial Image Acquisition System" und „Unsupervised Self-Service Fingerprint Acquisition System") bestätigt.
Das Zertifikat wurde am 15. November 2024 in Bonn durch den Leiter der Abteilung S – Standardisierung, Zertifizierung und Prüfung des BSI, Herrn Sandro Amendola, an den Geschäftsführer der Speed Biometrics GmbH, Herrn Stefan Pahmeier, überreicht.
(v.l.n.r.: Marcel Ginzler, Anna Stratmann (beide: BSI, Referat D 33 – Hoheitliche Biometrie), Stefan Pahmeier (Speed Biometrics GmbH, Geschäftsführer), Sandro Amendola (BSI, Leiter Abteilung S – Standardisierung, Zertifizierung und Prüfung), Abdelilah Ammou (BSI, Referat S 25 – TR, IT-GS Zertifizierung))
„Die Zertifizierung ist ein wichtiger Meilenstein für unsere Kunden und uns und unterstreicht die Kompetenz und Leistungsfähigkeit privater Anbieter von Biometrie-Erfassungssystemen", kommentiert Stefan Pahmeier die Zertifikatsübergabe und sagt weiter: „Die Kommunen, die sich in den vergangenen Jahren für den Speed Capture Kiosk entschieden haben, haben nun die Gewissheit, dass sie den mittlerweile vielfach bewährten und geschätzten Speed Capture Kiosk – nach einem Softwareupdate – auch über den 30.04.2025 hinaus einsetzen können und dürfen."
Hintergrund
Am 1. Mai 2025 wird das klassische Passfoto auf Papier ausgedient haben und werden Lichtbilder für Personalausweise und Reisepässe ausschließlich digital aufzunehmen und zu übermitteln sein, z.B. mit Selbsterfassungssystemen in den Behörden.
Die Anforderungen an solche Systeme werden durch das BSI in der Technischen Richtlinie BSI TR-03121 „Biometrie in hoheitlichen Anwendungen" definiert, um einheitliche Standards für die Qualität der erfassten Merkmale, für die Software-Architektur und die Schnittstellen zu etablieren. Die Konformität mit den Anforderungen ist durch Zertifizierung nachzuweisen.
Über Speed Biometrics
Selbsterfassungssysteme der Speed Biometrics GmbH werden bereits seit 2012 für die Erfassung von Lichtbild, Fingerabdrücken und Unterschrift für u.a. Personalausweis und Reisepass eingesetzt. Aktuell werden mehr als 350 Speed Capture-Systeme in über 150 Kommunen in allen 16 Bundesländern erfolgreich genutzt, von Kiel bis Friedrichshafen, von Düren bis Dresden, in mehr als 55 % aller deutschen Großstädte, darunter 12 Landeshauptstädte.
Presseinfo 06.11.2020
Bundestag beschließt neues Passgesetz:
Biometrische Fotoautomaten und Selbstbedienungsterminals von privaten Anbietern weiterhin gleichberechtigt und Wettbewerb erwünscht
Am 05.11.2020 hat der Deutsche Bundestag den Entwurf der Bundesregierung eines Gesetzes zur Stärkung der Sicherheit im Pass-, Ausweis- und ausländerrechtlichen Dokumentenwesen mit den Maßgaben der Beschlussempfehlung des Innenausschusses (BT-Drs. 19/24007) beschlossen.
Ursprünglich strebte das BMI eine ausschließliche Lichtbild-Aufnahme vor Ort in den Behörden an, um ein höchstmögliches Sicherheitsniveau zu erreichen. Dieser Ansatz wurde vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Folgen für Fotografen und Fotofachhandel verworfen. Darüber hinaus strebte das BMI an, dass in den Behörden ausschließlich Aufnahmegeräte der Bundesdruckerei GmbH zum Einsatz kommen. Der vom BMI behaupteten Notwendigkeit hierfür hat die überwiegende Mehrzahl der Experten in der Anhörung des Bundestags-Innanausschusses am 26.10.2020 widersprochen.
Daraufhin wurde der ursprüngliche Gesetzentwurf von den Koalitionsfraktionen geändert. In der o.g. Beschlussempfehlung des Innenausschusses heißt es wörtlich: „Die Gemeinden sollen nicht verpflichtet werden, Lichtbildaufnahmegeräte der Bundesdruckerei in den Antragsprozess einzubinden [...]. Stattdessen sollen Gemeinden die freie Wahl haben, auch Geräte von privaten Anbietern verwenden zu können [...]. Außerdem: „Wo allerdings die Möglichkeit besteht, ohne Einbußen bei der Sicherheit und der Erhöhung der Bürgerfreundlichkeit die Einbindung von privaten Anbietern und damit wettbewerbliche Elemente zu ermöglichen, sollte von dieser Option in größtmöglichen Umfang Gebrauch gemacht werden.“
Dies haben auch die Berichterstatter der Koalitionsfraktion, Josef Oster MdB (CDU) und Helge Lindh MdB (SPD), in ihren Reden im Rahmen der zweiten und dritten Beratung nochmals zum Ausdruck gebracht:
„Wir Koalitionsfraktionen haben darüber hinaus in einem Entschließungsantrag mit Blick auf den Bereich der Automatenhersteller deutlich gemacht, dass wir auch hier eine marktwirtschaftliche Option haben wollen, mit der wir sicherstellen wollen, dass unsere Gemeinden eine Auswahlmöglichkeit haben. Also auch Städte und Gemeinden haben mehr Flexibilität: Sie können sich entscheiden, das zentrale Angebot der Bundesdruckerei zu nutzen, sie können sich aber auch entscheiden, das Angebot eines privaten Automatenaufstellers zu nutzen.“ (Josef Oster MdB, CDU)
„Kommen wir zum zweiten Thema im Zusammenhang mit der Wahlfreiheit, das viele intensive Gespräche gefordert hat. Wenn wir entsprechende Möglichkeiten hinsichtlich Fotografinnen und Fotografen einräumen, muss das auch für die Geräte in den Behörden gelten. Deshalb gibt es auch hier wieder zwei Optionen: entweder behördliche Geräte – solche, die durch die Bundesdruckerei beschafft werden – oder aber, Variante B, Beschaffung durch die Kommunen über private Anbieter; das ist weiterhin möglich, und das ist gewährleistet.“ (Helge Lindh MdB, SPD)
Kommunen werden also auch in Zukunft nicht verpflichtet sein, Selbstbedienungsterminals bzw. Lichtbildaufnahmegeräte der Bundesdruckerei GmbH einzusetzen, sondern können alternativ weiterhin die innovativen und bewährten Produkte der privaten Anbieter – wie z.B. Speed Capture von Speed Biometrics – verwenden. Die Unternehmen der Privatwirtschaft sind sehr zufrieden, dass ein Monopol des Staatsbetriebs verhindert wurde und werden in Zukunft ihren Interessen im vorwettbewerblichen Bereich durch die Gründung eines Verbandes Nachdruck verleihen.
Presseinfo 09.05.2017
Speed Capture Station ist Marktführer bei Meldebehörden
Der „biometrische Ausweis-Automat" der Firma Speed Biometrics GmbH ist bereits in elf Bundesländern erfolgreich im Einsatz. Die Speed Capture Station wurde gemeinsam mit der secunet Security Networks AG entwickelt und basiert auf secunet biomiddle, einer Middleware für biometrische Systeme und elektronische Identitätsdokumente. Inzwischen hat sich das innovative Selbstbedienungs-Terminal Speed Capture in mehr als 70 Installationen bewährt und ist damit bundesweiter Marktführer. Pressetext (PDF)
Presseinfo 19.04.2016
Biometrischer Ausweis-Automat erfolgreich bei Melde- und Ausländerbehörden im Einsatz
Die Speed Capture Station bietet Bürgern die Möglichkeit, ihre biometrischen Daten für Ausweispapiere in Melde- und Ausländerbehörden selbstständig zu erfassen. In der Bundesrepublik Deutschland nutzen bereits 40 Kommunen in zehn Bundesländern den biometrischen Ausweis-Automaten der Firma Speed Biometrics GmbH mit großem Erfolg. Das Selbstbedienungs-Terminal verbessert den Bürgerservice bei der Beantragung von Ausweisen, Pässen, Führerscheinen, Aufenthaltstiteln und weiteren Dokumenten. Gleichzeitig sparen Bürger und Behörden sowohl Zeit als auch Kosten. Pressetext (PDF)
Presseinfo 09.07.2014
Speed Intraproc heißt jetzt Speed Biometrics
Der neue Firmenname verdeutlicht die Vision und das Ziel des Unternehmens
Seit dem 3. Juli 2014 firmiert das 2009 als Speed Intraproc GmbH gegründete Unternehmen aus Ratingen bei Düsseldorf unter dem neuen Namen Speed Biometrics GmbH. Der neue Firmenname verdeutlicht die Vision und das Ziel des Unternehmens. Durch eine Erhöhung des Stammkapitals auf EUR 200.000 wurde zugleich eine solide finanzielle Basis für das weitere Wachstum der Speed Biometrics GmbH geschaffen. Pressetext (PDF)